Steve Irwin (44), der australische «Crocodile Hunter» und bekannte TV-Wissenschaftler, ist bei einem Tauchunfall vor der australischen Küste ums Leben gekommen. Der Mann nahm Schlangen in die Hände, stand Alligatoren Auge um Auge gegenüber und fütterte wild schnappende Krokodile mit seinem Baby im Arm: Ein Leben, immer auf Tuchfühlung mit der «Bestie».
Jetzt ging Irwin zu nahe ran. Der Tier-Fanatiker tauchte auf der Jagd nach neuem Filmmaterial im Great Barrier Reef, als ihm ein Stachelrochen seinen mit Giftstacheln besetzten Peitschenschwanz gegen die Brust schlug. Die schnell anrückenden Rettungsmannschaften konnten laut Polizeiangaben nur noch seinen Tod feststellen.
Der Krokodil-König hatte mit seinen «Crocodile Hunter»-Dokus weltweite Berühmtheit erlangt. Über 500 Millionen Zuschauer in 137 Ländern blickten jeweils gebannt auf den Bildschirm, wenn er quasi Hand in Hand mit den Killern vor der Kamera stand. Sämtliche Einnahmen seiner Filme liess er Tierschutzorganisationen zugute kommen. Unter anderem baute er einen Reptilienpark «Australia Zoo» in Queensland.
Steve Irwin hinterlässt seine Frau Terri (42), sowie die beiden Kinder Bindi Sue (icon_cool.gif und Robert (2). Der australische Aussenminister Alexander Downer bedauerte heute Morgen Irwins Tod und ehrte seine Arbeit.
Ich fand das immer lustig