selmiak
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« Reply #2 on: June 15, 2006, 01:49:25 AM » |
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ich finde ja, dass man der wissenschaft (welche ja frei ist und auch bleiben soll) nicht verbieten darf an Kernspaltung und ähnlichem zu forschen, vielleicht kommt da ja mal was ganz großes bei rum, das 100% sicher ist. Viele sagen, dass Atomstrom billig ist und deshalb unbedingt als Energiequelle der Zukunft besten bleiben soll, aber aufgrund dessen was in Tschernoby anno 1986 passiert ist möchte ich nicht auch nur in der nähe eines Atomkraftwerks leben und dies auch keinem zumuten. Da sagts du natürlich wieder, Tschernobyl war Russentechnik anno 1986, die Ingenieure haben in der seit dem vergangenen Zeit große Fortschritte gemacht und die Energiegewinnung aus Uran ist sicherer geworden. Aber wie sicher ist sicherer. Gibt es eine 100%ige Sicherheit, dass es nicht wieder zu einem superGAU kommen kann, warum auch immer, ob ein superDAU in der Schaltzentrale sitzt oder einfach verschleiß an einem noch so kleinen, aber wichtigem Teil vorliegt, oder ein absolut unerwarteter, aber fataler Fehler auftritt. Und wie werden die Ausmaße dessen sein, wenn sich die Verantwortlichen so sicher wägten und mehr Leistung aus dem Uran forderten und dieses noch strahlender ist als die Menge, die in Tschernobyl verwendet wurde und somit mehr Risikomaterial bereit steht.
Nur mal so zum nachdenken
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